„Die Geschichte der digitalen Erinnerung“ ist ein spekulatives Gestaltungsprojekt, das sich mit der Frage beschäftigt, wie sich Technologien zur Übertragung und Speicherung von Erinnerungen bis zum Jahr 2040 entwickeln könnten und inwieweit dies unsere Gesellschaft verändert.
Das Exponat
Interaktives Exponat
Im Zentrum des Projekts steht ein interaktives Exponat, das sich als Teil einer fiktiven Ausstellung im Europäischen Technikmuseum im Jahr 2040 versteht. Es lädt Besuchende dazu ein, durch eine Zeitreise zwischen 2028 und 2040 zu navigieren, in der eine fiktive BCI-Technologie (Brain-Computer-Interface) drei verschiedene Entwicklungsstufen durchläuft.
Interaktion des Exponat mit Slider
Ausstellungsobjekte
Für das Exponat wurden 3 Ausstellungsobjekte angefertigt. Vom Labor-Prototyp über ein kommerzielles Produkt für die Allgemeinheit, bis hin zum Launch einer neuen, überarbeiteten Technologie, die ebenso Emotionen übertragen kann. Diese Technologien sind als Meilensteine in das Exponat eingebettet, auf deren Basis gesellschaftlicher Wandel anhand eines Sliders erlebt werden kann.
Technologien als Ausstellungsobjekte
Zeitreise in die Vergangenheit
Besuchende navigieren sich durch gesellschaftliche Ereignisse der Vergangenheit. Sie erleben in kurzen Videos direkt am Exponat Schnipsel der damaligen Zeit. 2028 | Stunde 0
2029 | Podcast: Zukunft Heute
2030 | Zuhause bei Frieda
2032 | Nobelpreisverleihung
2034 | Tech mit Tomy
2035 | Alltag mit BCI
2036 | Betrug beim Abitur
Zeitung 2036 | StilZeitung 2036 | Globus
2037 | Miller: der Fall
2039 | Kim erzählt
2040 | Produkt Teaser
Fazit
Als Ergebnis ist ein plausibles Zukunftsszenario einer neuen Technologie entstanden. Durch die vielfältigen veranschaulichten Perspektiven werden gesellschaftliche, ethische und rechtliche Fragen aufgeworfen.