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edscape

Projektbasiertes Lernen in der Bildungslandschaft.

Maneewan Chokprathum

Lennart Schnur

Franziska Wolf

edscape

Mit edscape lösen wir die Grenzen zwischen Schule und Bildungslandschaft auf. Gleichzeitig ermöglichen wir das Erlernen interkultureller Kompetenzen.

Paradigmenwechsel
Unsere Welt wird zunehmend komplexer und mit ihr die Anforderungen an eine Gesellschaft und das Berufsleben. In unserem Bildungssystem ist alles auf Messbarkeit und Vergleichbarkeit angelegt. Für eine starke und gesunde Gesellschaft müssen wir nicht nur Fachwissen mitbringen, wir müssen unsere Welt mit allen Sinnen erfahren können. Der soziale Umgang ist dabei enorm wichtig. Aus diesem Grund muss Bildung ganzheitlicher betrachtet werden. Im Faktenwissen ebenso wie in der Bildung von Softskills. In der Synthese der außer- und innerschulischen Lebenswelt der Schüler/Innen steckt ein großes Bildungspotenzial.

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Interkulturelle Kompetenz
Interkultur” bedeutet das Miteinander verschiedener Altersgruppen, soziale Gruppen, Ethnien sowie verschiedener Mindsets. Interkulturelle Kompetenz kann durch die Interaktion mit verschiedenen Menschen und Hintergründen ausgebildet werden. Die Interkulturelle Konfrontation fordert und fördert Softskills.

Zielsetzung
Ziel dieses Projektes ist eine permeable Schule, auf der Schüler*Innen nachhaltig Fachwissen und interkulturelle Kompetenzen erlernen. Wir wollen den Schüler/Innen ermöglichen miteinander und voneinander zu lernen und mehr Freude daran zu haben. Dadurch tragen wir zur Entwicklung einer Gesellschaft bei, die mit Transformation und einer globalisierten Lebenswelt umgehen kann.

Konzept
In drei Schritten wollen wir Permeabilität und interkulturelle Begegnung ermöglichen sowie interkulturelle Kompetenz fördern. Dafür unterteilen wir in Entwicklung, Synchronisation und Interaktion.

Konzept Schaubild
  1. Entwicklung
    Zu Beginn steht die Entwicklung. Durch eine Netzwerkanalyse machen wir Akteur/Innen ausfindig und bringen sie bei einem Event und einem Ideenworkshop zusammen. Schüler/Innen, LehrerInnen und Akteur/Innen entwickeln gemeinsam neue Projekte und werden für das Themenfeld „interkulturelle Kompetenz*” sensibilisiert und geschult.
  2. Synchronisierung
    Im zweiten Schritt der Synchronisierung, findet die Koordination der Projekte statt. Unser Ziel ist die Implementierung ins Curriculum. Der/Die Schüler/In hat beispielsweise die Möglichkeit alternativ zum Englischunterricht ein Shakespeare-Theaterprojekt zu belegen. Deshalb erarbeiten Lehrer/Innen und Akteur/Innen methodisch die Projektstruktur.
  3. Interaktion
    Im letzten Schritt findet das Projekt statt. Hier wird das erarbeitete Projekt umgesetzt. In der Interaktion arbeiten die Schüler/Innen in Gruppen mit den Akteur/innen zusammen. Die Lerneinheiten aus dem Unterricht werden miteinbezogen und die Softskills werden hier methodisch gefördert.
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Auf der Webseite von edscape finden Schulen und Akteur/Innen alle relevanten Informationen über unser Konzept.
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In der Desktop-App loggen sich Schüler/Innen, Lehrer/Innen und Akteur/Innen ein.
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Die Profilansicht des Werkstattleiters Mike umfasst Funktionen wie den Überblick seiner lokalen Umgebung, anstehende Projekttermine und der edscape Newsfeed.
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Die Schülerin Nila sieht auf ihrer Startseite eine Stundenplan-Übersicht, in die die von ihr belegten Projekte eingepflegt wurden.
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Über den Chat kann Mike sich mit der Lehrerin Christina in Kontakt setzen und organisatorische Details ausfeilen.
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Unser Methoden-eBook dient Lehrer/Innen und Akteur*Innen zur Vorbereitung ihrer Projekteinheiten.
Flyer für den Ideenworkshop.
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Im Ideenworkshop entwickeln wir gemeinsam mit Schüler/Innen, Lehrer/Innen und Akteur/Innen Projektideen und planen deren Umsetzung.