v0.7

food loop

Ein Label für nachhaltigen Kreislaufanbau

Konrad Kleisinger

Tim Milwa

food loop

Fisch und Gemüse aus dem Kreislaufanbau

Das Konzept “food loop” hat es sich zum Ziel gesetzt, die Anbauform der Aquaponik mit einem ganzheitlichen Konzept breitenwirksam auf dem Markt zu verankern. Aquaponik ist die Kombination aus einer Fischzucht und dem Anbau von Pflanzen im Wasser. So können Pflanzen ohne chemischen Dünger oder Pestizide angebaut und Fische ohne Antibiotikaeinsatz gezüchtet werden. Durch eine lokale Produktion können frischere Produkte und weniger Emissionen garantiert werden.

Ein Label für nachhaltigen Kreislaufanbau

Unser Ziel ist es, Aquaponik aus der Nische zu holen und ihre Bekanntheit in der Gesellschaft maßgeblich zu steigern. Dafür entwickeln wir eine umfassende Kommunikationskampagne, die Verbraucher sensibilisiert, Vertrauen schafft und langfristig eine breite Akzeptanz für Aquaponik-Produkte fördert.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist ein allgemein anerkanntes Label, das Aquaponik-Produkte klar kennzeichnet und ihre Vorteile für Konsumenten sichtbar macht. Ähnlich wie das Bio-Siegel oder Fairtrade-Label soll es eine verlässliche Orientierungshilfe beim Einkauf bieten.

Unser food loop Label


Die Kommunikationsstrategie

Mit der Platzierung eines umgebauten Schiffscontainer, in dem sich das Aquaponiksystem befindet, bringen wir die Produktion unserer Lebensmittel in den Alltag der Menschen, dort wo sie bereits einkaufen gehen.

Die 4 Teile der Kommunikationsstrategie


Der food loop Container

Der Food Loop-Container dient als Erlebnisstation. Er weckt Neugier, vermittelt Transparenz über den Anbau und schafft eine emotionale Verbindung zu den Produkten. So wird bereits beim ersten Kontakt das Vertrauen in die Qualität der Lebensmittel gestärkt.

Frontansicht
Seiten mit Infos über Lieferweg und Messwerte
Der Kreislauf und die Vorteile)


Leitline

Um Kunden gezielt zur Produktauslage zu führen, haben wir eine visuelle Leitlinie entwickelt. Diese verbindet den Container direkt mit den Food Loop-Produkten. Ergänzt wird sie immer wieder durch humorvolle Sprüche wie "Es wird frischer!" oder "Hier beginnt dein nachhaltiger Einkauf!". Dadurch bleibt das Interesse hoch, und Kunden werden auf unterhaltsame Weise zum nächsten Schritt geleitet.


Die Auslage

In der Produktauslage setzen wir auf eine klare Platzierungsstrategie mit Orientierungshilfe: Food Loop-Produkte liegen direkt neben identischen Produkten (z. B. konventionellen als auch Bio Produkten). Sie sind mit einem auffälligen Label-Sticker versehen, um die Wiedererkennbarkeit zu erhöhen. Ein eigenes Food Loop-Preisschild setzt zusätzlich die Produkte ab und macht das Branding ganzheitlich. Diese Strategie stellt sicher, dass Kunden eine bewusste Wahl treffen und dass Food Loop-Produkt als wertvolle, nachhaltige Alternative wahrgenommen werden.

Food loop Produkte schnell erkennen


Die Sammelkarte

An der Kasse erhalten Kunden eine Food Loop-Sammelkarte. 
Bei jedem Kauf eines Food Loop-Produkts kann der Kunde den leicht ablösbaren Sticker vom Gemüse auf die Sammelkarte kleben. Sobald sieben weitere Felder ausgefüllt sind, erhält der Kunde 50 % Rabatt auf den nächsten Food Loop-Kauf.

Hierauf kommen die Sticker

Food Loop wird zur Routine. Durch das Sammelkarten-Prinzip entsteht eine natürliche Kundenbindung, bei der sich die User Journey in einen Kreislauf verwandelt:
Neugier am Container → Kaufentscheidung am Regal → Belohnung an der Kasse → Wiederholung durch Sammelanreiz.


Fazit

Mit diesem Konzept schaffen wir nicht nur eine stärkere Identifikation von Food Loop, sondern steigern auch die Regelmäßigkeit des Konsums – wodurch Kunden langfristig Teil des nachhaltigen Kreislaufs werden.

food loop
Die 4 Teile der Kommunikationsstrategie
Unser food loop Label
Frontansicht
Seiten mit Infos über Lieferweg und Messwerte
Der Kreislauf und die Vorteile)
Food loop Produkte schnell erkennen
Hierauf kommen die Sticker