Innovation Bildung unterstützt Schulen beim Kulturwandel und der digitalen Transformation – Schulen können so die Veränderung eigenständig und von innen heraus anstoßen und innovativer und flexibler werden.
Ergebnis der Arbeit ist die Entwicklung eines drei-Phasen-Modells, welches auf der Leitidee aufbaut, Schulen als sich entwickelnde Organisationen zu betrachten. Als Orientierung der Strategie dienten Modelle und Methoden aus der Unternehmensentwicklung, um so die Grundlage für innovative Schulen zu schaffen. Als Zielgruppe stehen die Lehrenden und Schulleiter:innen im Fokus.
Die drei Phasen bauen aufeinander auf und bieten konkrete Maßnahmen an, die zum Handeln anregen.
In der ersten Phase geht es darum, die Selbstwahrnehmung der Schulen zu stärken und eine Kultur zu schaffen, die Veränderung zulässt. Ein Methodenset begleitet durch den Prozess, der mithilfe einer Ist- und Soll-Analyse Muster aufzeigt und dabei unterstützt, basierend auf den Erkenntnissen, eine Strategie zu entwickeln.
In der zweiten Phase steht der Austausch mit anderen Schulen und Stakeholdern im Fokus, um Innovation anzuleiten. Eine Checkliste, die Führungskräften im Bildungsbereich dabei hilft, das Wesentliche im Blick zu behalten und einen Handlungsleitfaden zur Orientierung bietet – dabei wird vor allem der Austausch mit anderen Schulen angestoßen.
Die Vision einen Begegnungsort zu schaffen, rundet das Phasenmodell ab. Der Kosmos Schule wird durch einen Raum zum Ausprobieren und Experimentieren erweitert. Durch die Einbindung von Expert:innen aus der Wirtschaft werden hier nicht nur neue Stakeholder integriert, sie tragen durch ihre Expertise auch zum Wissensaustausch bei. Der außerschulische Ort dient darüber hinaus dem Austausch mit anderen Schulen.
Die Strategische Gestaltung schafft durch den analytischen Blick von außen einen Mehrwert in einem System, welches sonst häufig nur aus einer sehr einseitigen Perspektive betrachtet wird.